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Spielregeln der Wirtschaft im RealityCheck

Das ist wohl allen klar: Eine erfolgreiche Wirtschaft ist ein unverzichtbarer Faktor für Wohlstand in einem Land. Damit die Wirtschaft erfolgreich sein kann und so für Fortschritt, einen hohen Lebensstandard und letztendlich für den sozialen Frieden beitragen kann, müssen die zugrundeliegenden „Spielregeln“ stimmen.

Sprechen wir Klartext, nach welchen ökonomischen Prinzipien die Wirtschaft funktioniert – und wie es garantiert nicht funktioniert.

Weil Globalisierung mehr Chancen bietet.
Einmauern ist keine Lösung! Globales Wirtschaften ermöglicht den Zugang zu internationalen Märkten, Wissen, Ressourcen und Innovationen. Kultureller Austausch wird gefördert, die wirtschaftlichen Verflechtungen stärken Frieden und Stabilität.

Isolation bedeutet Ineffizienz und niedrigeren Wohlstand.
Eine Abschottung zu anderen Ländern führt zu ineffizienten Betrieben, höheren Preisen, weniger Wachstumsmöglichkeiten und niedrigerem Wohlstand. Die heute vermehrten Rufe nach Handelsbarrieren und Strafzöllen sind ein Schritt zur Isolierung und gefährden die wirtschaftliche Entwicklung aller Länder.

Weil Frieden und Wohlstand entstehen, wenn die Welt zusammenwächst.

Nur Wettbewerb stellt den Kunden in den Mittelpunkt.
Wer wählt nicht gern aus mehreren Anbietern und Angeboten? Der Wettbewerb um die Gunst der Kunden fördert die Vielfalt, führt zu besseren, günstigeren Produkten und ist Motor für den Fortschritt.

Monopol bedeutet ausgeliefert sein.
Bei Monopolen dominiert ein Anbieter den Markt, bestimmt Qualität und Preis. Ohne Mitbewerber fehlt auch der Druck zu Verbesserungen und Innovationen. Der Staat versucht, die Bildung von Monopolen durch Regulierungsmaßnahmen zu verhindern.

Weil bessere und billigere Produkte und Dienstleistungen für uns alle die Folge sind.

Vielfalt und Vergleichsmöglichkeiten, wer will das nicht!
Markwirtschaft beruht auf dem Spiel von Angebot und Nachfrage. Was nicht gefragt ist, eliminiert sich von selbst. Marktwirtschaft führt damit durch den Wettbewerb vieler zu besseren Produkten und Leistungen, zu fairen Preisen und zu Fortschritt.

In der Planwirtschaft wird der Markt zentral gesteuert – oft an der Nachfrage vorbei
und damit versagend, wie Kuba, Venezuela oder die ehemalige DDR zeigen. Wer will schon, dass einige wenige planen, was ich zu wollen habe und mir keine Alternative lassen.

Weil wir alle vom freien Spiel von Angebot und Nachfrage profitieren.

Kapitalismus, weil damit das Leben besser und sozialer wird.
Das entscheidende Kapital des Kapitalismus ist, dass er Anreize für unternehmerisches Handeln schafft. Freier Wettbewerb und Gewinnstreben sind die grundlegenden Prinzipien und Motivatoren für den Menschen. Das fördert die Vielfalt, führt zu Fortschritt und zu einem effizienten Einsatz von Ressourcen. Der Kapitalismus ist kein perfektes System, aber es gibt nichts besseres.

Im Kommunismus wird privates Eigentum durch kollektives Eigentum ersetzt,
Leistungsanreize fehlen. Das führt zu Gleichgültigkeit und letztendlich zu einem Scheitern der Volkswirtschaften. Kein kommunistisches Land der Welt war jemals erfolgreich.

Weil das Leben von Milliarden Menschen sozial und wirtschaftlich verbessert wird.

Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!
Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada.

In Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“
mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich Leistung nicht mehr, für Unternehmen entstehen zusätzliche Kosten, die nicht mehr zu stemmen sind.

Weil Freiraum und Selbstbestimmung für alle mehr bringen als staatliche Steuerung.

INDUSTRIESTANDORT STATT INDUSTRIE STAND DORT

400.000 Menschen in Oberösterreich haben ihren Arbeitsplatz in der Industrie und der industrienahen Dienstleistung. Sie benötigen die besten Rahmenbedingungen, weil sie sich im globalen Wettbewerb messen müssen. Handeln wir jetzt, damit unser Industriestandort eine erfolgreiche Zukunft hat.

Österreich fällt im internationalen Wettbewerb zurück.

Es braucht ein Reparaturpaket für den Standort.

Wir sind Fleiß

Leistung belohnen. Selbstbestimmung ermöglichen.

Handeln wir jetzt, indem wir Vollzeitarbeit, Überstunden und Weiterarbeiten in der Pension steuerlich entlasten.

Wir sind Wettbewerb

Steuern senken. Bürokratie abbauen.

Handeln wir jetzt, indem wir Steuern und Lohnnebenkosten im internationalen Vergleich deutlich senken sowie die Deregulierung vorantreiben.

Wir sind Innovation

Forschung fördern. Wertschöpfung steigern.

Handeln wir jetzt, indem wir die direkte und indirekte Forschungsförderung ausbauen und Investitionen beschleunigen.

Wir sind Nachhaltigkeit

Neue Technologien ermöglichen. Ressourcen schonen.

Handeln wir jetzt, indem wir Technologieoffenheit und Kreislaufwirtschaft fördern sowie wettbewerbsfähige Energiepreise sicherstellen.

Wir sind Zukunft

Ausbildung modernisieren. Jugend fördern.

Handeln wir jetzt, indem wir die Lehrlingsausbildung attraktivieren, MINT-Qualifizierungen ausbauen und die Schule erneuern.